Das E-Rezept ist da!

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Wenn die Jahreszeit aufs Gemüt schlägt

Plötzlich ist es wieder soweit: es wird abends früher dunkler und morgens erst später hell. Der Wecker klingelt und es ist noch dunkel; der Feierabend naht und es ist schon wieder dunkel. Es nieselt, Nebel liegt schwer auf dem Rhein. Manch einer wünscht sich dann, im Süden zu leben. Die kalte Jahreszeit naht und viele Menschen verfallen in Trübsal. Dies kann zu einer „saisonal abhängigen“ Depression führen, also zu einer Jahreszeit-bedingten Schwermütigkeit. Sie beginnt im Herbst und verschwindet spontan im Frühling. Bereits jeder Vierte klagt über die Beschwerden der Herbstdepression wie z. B. gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis und Verlangen nach Süßem und Kohlehydraten wie Pasta. Ursächlich ist der Lichtmangel und die damit verbundene, verminderte Ausschüttung von Serotonin und vermehrte Ausschüttung von Melatonin in unserem Gehirn.

Wie kann man der Herbstdepression vorbeugen bzw. ihre Symptome mildern? Bewegung im Freien, auch bei schlechtem Wetter wirkt Wunder, auch wenn man sich zunächst überwinden muss. Buchen Sie einen Urlaub in der Sonne – die Vorfreude darauf wird Ihre Stimmung heben. Dekorieren sie Ihre Wohnung mit fröhlichen, belebenden Farben wie Gelb, Rot und Orange. Bergamotte- und Jasminöl in einer Aromalampe hellen die Stimmung auf, denn diese Düfte rufen Erinnerungen an den Sommer hervor. Vitaminreiche Ernährung kann sowieso nie schaden. Schöne Musik, Tanzen und Singen haben ebenfalls eine positive Wirkung auf das Stimmungsbarometer. Und denken Sie dran: auch der Herbst und Winter haben ihre schönen Seiten! Drachen steigen lassen, Pilze und Kastanien suchen, Wellness-Abende mit Sauna und Dampfbad, Plätzchen backen, Glühwein trinken, Schlittenfahren, Schneeballschlachten oder ein Buch bei einem Tässchen Tee vor dem Kamin lesen – das hört sich doch gut an!

Last but not least wäre noch die Lichttherapie zu erwähnen. Hierbei wird der Patient mit sehr hellen Lampen bestrahlt. Die besonders starken Geräte stehen in Kliniken oder Praxen, aber es gibt auch etwas schwächere Modelle für zu Hause. Ein Renner in Skandinavien, wo lange Dunkelheit herrscht! Bei einer handfesten Depression können eine Psychotherapie oder Antidepressiva, also Medikamente gegen die Depression, nötig sein.

 

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Dr. Thomas Klose und Mitarbeiter

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